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Wie sich die Qualität von Leitungswasser weltweit unterscheidet

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Sauberes Trinkwasser kann zwar als Grundrecht betrachtet werden. Trotzdem gibt es weltweit über 663 Millionen Menschen, die keinen ausreichenden Zugang dazu haben. In einigen Teilen der Erde ist trinkbares Leitungswasser nicht mehr als ein Wunschtraum und viele müssen ihr Wasser täglich aus verschmutzten Brunnen, Bächen oder Flüssen beziehen.

Die Weltgesundheitsorganisation hat herausgefunden, dass…

Selbst aufbereitetes Leitungswasser nicht immer unbedenklich ist. Rund zwei Milliarden Menschen müssen teilweise durch Fäkalien verunreinigtes Wasser trinken.

Wer hat Zugang zu sauberem Trinkwasser?

Gereinigtes oder desinfiziertes Wasser ist nicht überall verfügbar. In Afrika ist das Problem am größten. Dort gibt es nur in Ländern wie Südafrika, Namibia oder Nigeria aufbereitetes Leitungswasser für die große Allgemeinheit. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Somalia, Äthiopien und Madagaskar haben keinen Zugang zu unbedenklichem Trinkwasser.

In Südamerika gibt es ebenfalls oft Probleme. Auch dort ist der Zugang zu sauberem Leitungswasser oft nur auf bestimmte Gegenden beschränkt. Uruguay, Paraguay und Costa Rica gelten als die Länder mit der besten Leitungswasserqualität in Lateinamerika. Aber selbst dort gibt es Gegenden, in denen das Leitungswasser nicht einfach so getrunken werden kann. Wasserknappheit, Probleme bei der Infrastruktur, Naturkatastrophen und Verschmutzung gelten dafür als die Hauptursachen.

Im Großteil von Asien hat die Bevölkerung Zugang zu aufbereitetem Trinkwasser, aber auch hier gibt es viele Gegenden, in denen man das Leitungswasser nicht trinken kann. Deshalb wird Asienreisenden auch geraten, in Flaschen abgefülltes Wasser zu trinken. Hong Kong stellt hier eine Ausnahme dar. Dort liegt die Leitungswasserqualität etwa im gleichen Bereich wie in den USA.

Im weltweiten Vergleich ist das Leitungswasser in Europa immer noch am besten!

Wie auch bei wirtschaftlichen Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern der Erde, gibt es auch beim Zugang zu sauberem Trinkwasser große Unterschiede. Selbst in Ländern, die den Ruf einer guten Leitungswasserversorgung haben, gibt es oftmals Regionen, in denen sauberes Trinkwasser nicht kontinuierlich zur Verfügung steht. In Südafrika gibt es etwa in den Provinzen Mpumalanga und Limpopo regelmäßig Störungen in der Wasserversorgung mit bis zu zwei Tagen Dauer. In der Provinz Western Cape gibt es hingegen nur selten Unterbrechungen.

UNICEF schätzt, dass zwei Drittel der Menschen ohne ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser in den folgenden fünf Ländern zuhause sind:

  • China
  • Indien
  • Nigeria
  • Äthiopien
  • Indonesien

Gefiltertes Wasser vs. Leitungswasser?

Aufbereitetes Wasser ist nicht unbedingt das Gleiche wie gereinigtes Wasser. Wenn man Reinheit als Maßstab anlegt, haben nur sehr wenige Menschen Zugang zu sauberem Wasser – zumindest, was das lokal bereitgestellte Leitungswasser betrifft. Viele Haushalte, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen setzen deshalb auf Filteranlagen, um sauberes Wasser zu bekommen. Warum sie das tun? Der Geschmack ist für viele Menschen ein wichtiger Faktor. Viele, die ungerne Leitungswasser trinken, führen dies auf geschmackliche Beeinträchtigungen zurück. Andere machen sich wiederum Sorgen über versteckte Gefahren, die man weder am Geschmack, noch am Geruch erkennt. So gibt es in vielen Ländern immer noch Bleileitungen im öffentlichen Leitungsnetz.

Wasserfilter können chemische Rückstände und Giftstoffe aus dem Leitungswasser entfernen, so dass jeder ohne Sorge davon trinken kann. Dann hat das Wasser auch keinen seltsamen Geschmack und es ist auch gesundheitlich unbedenklich.